1800 Meter Feuerwehrschlauch am Stück
Kahl, Karlstein und Kälberau – Drei Feuerwehren arbeiten als Einheit
Die Waldbrandgefahr ist nach dem trockenen Winter sehr hoch. Grund genug die Wasserversorgung für einen möglichen Waldbrand in Kahl auf die Probe zu stellen. Der Zug Wasserförderung, der sich aus den drei Feuerwehren Kahl, Karlstein und Kälberau rekrutiert, trainierte die Zusammenarbeit und konnte innerhalb kürzester Zeit eine 1800 Meter lange Schlauchleitung vom Schloss Emmerichshofen bis zur Autobahn A45 quer durch den Wald verlegen. Das Löschwasser konnte so aus dem See bis zum angenommenen Brandherd gepumpt werden. Die 35 Feuerwehrleute mit ihren sieben, teilweise geländegängigen, Einsatzfahrzeugen konnten zum Ende der Übung gegen 22.00 Uhr von Schlossherr und Waldbesitzer Familie von Waitz in deren Anwesen zum Ausklang begrüßt werden. Zugführer Sebastian Klein(stv. Kommandant FF Kahl), der mit seinen Kahler Kräften die Führung und Logistik des Zuges stellt war mit der geleisteten Arbeit aller Einsatzkräfte aus Kahl, Karlstein und Kälberau sehr zufrieden.
Feuerwehr Karlstein an der Wasserentnahme
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