Vandalen, Trunkenbolde oder „nur“ Übermut?
… Welche Ursache es auch gehabt haben mag – es bescherte der Kahler Feuerwehr eine schlaflose Nacht. Zwischen 20.30 Uhr am Abend des 11. Januar und dem darauf folgenden Morgen musste die Kahler Wehr zu insgesamt fünf Kleinbränden ausrücken. Viermal brannten Papierhaufen, einmal zur Abholung bereitgestellte Weihnachtsbäume. Die Alzenauer Polizei geht davon aus, dass der oder dieselben Personen auch mehre Gullydeckel aus den Schächten gehoben und diverse Verkehrszeichen beschädigt haben. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei: „Zeugen, die Hinweise zu den geschilderten Straftaten geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Alzenau unter der Telefonnummer 06023/9440 zu melden.“ Zusammen mit einer Hilfeleistung für den Rettungsdienst am 11. Januar gegen 18.45 Uhr wurde die Feuerwehr Kahl somit binnen 12 Stunden zu sechs Einsätzen gerufen.