60 Retter suchen Mann im Freigerichter See
Fehlalarm Ein Großaufgebot von Rettungskräften rückte am Mittwoch Vormittag am Freigerichter See an. Gegen elf Uhr hatte ein Pasant gemeldet, dass eventuell eine Person ins Eis eingebrochen sei.
Er hatte die Person auf dem Eis gesehen und als er später wieder hinschaute, sei diese nicht mehr zu sehen gewesen. Daraufhin rückten über 60 Rettungskräfte der Feuerwehren Kahl, Großkrotzenburg und Mainflingen, von Wasserwacht, Rettungsdienst und Polizei, wie auch der Wasserrettungszug der Aschaffenburger Feuerwehr an. Die Einsatzkräfte suchten den betroffenen Uferbereich und auch das Eis auf dem See ab, konnten jedoch keine Hinweise finden, dass tatsächlich eine Person im Eis eingebrochen ist. Auch zwei Rettungshubschrauber kamen zum Einsatz, welche ebenfalls im Tiefflug über dem Eis schwebten und nach einer eventuellen Einbruchsstelle suchten. Hierzu wurden Wasserretter aufgenommen, welche auf den Kufen stehend die Wasseroberfläche beobachteten. Nachdem sich herausgestellt hatte, dass es sich vermutlich um einen Irrtum handelte, konnten die Helfer nach gut einer Stunde die Rückfahrt wieder antreten.
Main-Echo vom 15.02.2012