Sandhasen-Sommer-Aktion 2011
Die dritte Station war am Mainfeldkapellchen: Dort in der Nähe steht ein Naturxylophon. Dessen Töne und Klöppel mussten erneuert werden. Das Stimmen der Töne hatte im Vorfeld Heidi Ritter in ihrer „Musikwerkstatt“ übernommen. An der letzten Station, einer Hütte am Vita-Parcours, war ein größeres Hüpfspiel in Stand zu setzen. Für die Stärkung zwischendurch sorgte das Küchenteam des Feuerwehrvereins: Gulasch und Spätzle gaben neue Kraft. Am Ende gab es zur Belohnung Eis für alle. Unterstützung für ihre Aktion bekamen die „Sommer-Sandhasen“ von vielen Seiten: Michael Lässig hatte das Boot gestiftet, die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung den Erlös ihrer Weihnachtstombola. Der Jugendbeirat leistete einen finanziellen Zuschuss, der Bauhof lieferte den Schotter. Nun hoffen die Kahler Jugendlichen, dass sie auch höheren Orts Erfolg haben: Sie wollen sich mit ihrer Gemeinschaftsaktion bei einem Wettbewerb des „Örtlichen“ bewerben. Der Telefonbuch-Herausgeber sucht im Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 Menschen, die sich ehrenamtlich für ihren Ort engagieren. Evi Ritter rechnet sich für ihre Schützlinge gute Chancen aus: Mit der gemeinsamen Aktion zur Verschönerung des Ortes habe „Kahl etwas, was andere nicht haben“. Es ist übrigens schon die vierte Aktion ihrer Art. 2012 soll eine weitere folgen. Ideen dafür gibt es bereits: zum Beispiel der Bau einer Natur-Sonnenuhr in der Nähe des Friedhofs oder einer fünften Rasthütte. Main Echo – Dienstag, 19. Juli 2011, mgh