Bodenbewuchs im Wald brennt auf ca. 1.000 qm
Am Dienstagabend gegen 20:30 Uhr wurde die Feuerwehr Kahl zu einem „Waldbrand“ zwischen Kahl und Karlstein in der Nähe des Friedhofes alarmiert. Eine weit sichtbare dunkle Rauchsäule ließ im ersten Moment nichts Gutes erahnen. Vor Ort eingetroffen fanden die Einsatzkräfte ein Fläche von ca. 1.000 qm vor, welche in Brand stand. Vor allem Bodenbewuchs und trockene Sträucher sowie Hecken brannten dort mit großer Rauchentwicklung und Schnelligkeit. Sofort wurden drei Strahlrohre zur direkten Brandbekämpfung vorgenommen. Diese zeigten auch sehr schnell ihre Wirkung und dämmten das Feuer ein. Die Gefahr der weiteren Ausbreitung war somit erst einmal gestoppt. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich dann für die 21 Einsatzkräfte der Feuerwehr Kahl, welche mit fünf Fahrzeugen unter der Einsatzleitung des 1. Kommandanten Florian Ritter angerückt waren, langwieriger. Zuerst wurde die Wasserversorgung mit einer längeren Schlauchstrecke sichergestellt. Hierzu kam der örtliche Schlauchwagen zum Einsatz. Zeitgleich begann man damit, die Bodendecke mit Haken und Schippen „aufzureisen“ um diese anschließend mit Netzmittel durchzuweichen. Somit verhindert man eine Neuentzündung der Einsatzstelle. Diese Nachlöscharbeiten dauerten, zusammen mit den folgenden Aufräumarbeiten, bis in den späten Abend hinein an. Etwa gegen 22:30 Uhr wurde die Einsatzstelle verlassen. Zuvor wurde diese noch einmal mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.